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WWW.MEDICAL-BEAUTYFORUM.COM 11 /2016 Praxis-Porträt · People & Business Fotos: Dominik Maier ent- en.“ zini- ders Bad haus axis ngen ope- ben: . nden r he- sen- Kos- ht es nur and- her- hun- sme- Wer nter- und sme- r- Extrem aufeinander eingespielt medBF: Warum bieten Sie auch medizinisch-kos- metische Leistungen an? Dr. Matthias Aust: Weil wir dadurch die Ergebnisse um ein Vielfaches verbessern und der Patient die Zie- le erreicht, die er anstrebt. Durch die kosmetische Flan- ke werden medizinische Maßnahmen weit effektiver. Komplexe Vor- und Nachbereitungen mit individuell zugeschnittenem Wirk- stoffeinsatz erhöhen den Behandlungserfolg. Wie sieht Ihr Teamwork mit der medizinischen Kosmetik im Praxis- alltag aus? Wir arbeiten nicht nur Wand an Wand, sondern im wahrsten Sinne des Wortes auch Hand in Hand. Schon von Anfang an, bei der Ausschreibung für unser neues Praxiskonzept, war es zwischen uns die berufliche „Lie- be auf den ersten Blick“. Inzwischen sind wir menschlich und fachlich ex- trem aufeinander eingespielt! Wie findet man qualifiziertes Personal für die medizinische Kosmetik? Die Qualifikation, die wir benötigen, erlangt man erst durch unsere spezi- fischen Schulungen. Sie verlangen der Kosmetikerin ein hohes Maß an zusätzlicher Ausbildung ab. Voraussetzung für den Einstieg in diese „Macht des Wissens“ ist der unbedingte Wille zu einer fundierten Weiter- bildung und zur beruflichen Horizonterweiterung. Welche Qualifikationen sollte eine Kosmetikerin mitbringen? Viel Persönlichkeit – und die Fähigkeit für einen zugewandten Umgang mit Patienten. Und sie sollte bereit sein, mehrfach im Jahr in Schulungen und Trainings ihre Expertise zu vertiefen. Auf unserem Gebiet lernt man nie aus und muss agil und aufmerksam bleiben. Viel Leidenschaft und Empathie medBF: Warum arbeiten Sie mit einem Plastisch- Ästhetischen Chirurgen zusammen? Julia Mihaljevic: Weil mich der hohe Anspruch reizt. Im Umgang mit Patienten sind mir im Gegensatz zu ei- ner klassischen Kosmetikerin keine Grenzen gesetzt. Bei medizinisch herausfordernden Fällen muss ich den Patienten nicht wegschicken, sondern kann ihn an den Arzt überge- ben und den weiteren Behandlungsprozess kosmetisch begleiten. Wie haben Sie sich für die Partnerschaft mit der Arztpraxis qualifiziert? Indem ich mich einer intensiven Weiterbildung gestellt habe. Zwischen der klassischen Kosmetik und dem, was mir durch die umfangreiche Zu- satzausbildung für die Arbeit im Zeitwunder noch „draufgepackt“ wurde, liegen Welten, allein in der Terminologie. Der medizinisch-kosmetische Wissensanspruch ist enorm. Aber das Lernen hat sich gelohnt. Ich kann meinen Patienten heute viel mehr geben als zuvor. Was unterscheidet Ihren Arbeitsalltag von dem in einem Institut? Er ist klinischer, klarer. Hier geht es immer um eindeutige Fakten und Re- sultate. In unserer Praxis gehören ganz andere Behandlungen und Ein- griffe zur Routine als im herkömmlichen Kosmetikinstitut – und für mich damit die verantwortlichen Vor- und Nachbehandlungen, z.B. bei Medical Needlings. Ihr Rat für Kolleginnen, die mit einem Arzt zusammenarbeiten wollen? In der beruflichen Praxis braucht man viel Leidenschaft und Empathie. Denn die Patienten, die zu uns kommen, haben ganz andere Herausfor- derungen, auch mental, zu bewältigen als ‚normale’ Kosmetikkunden. tikkunden, bei denen Einzelprobleme wie etwa Falten bekämpft werden sollen, kön- nen sich sofort und ohne Wechsel des Orts oder der Vertrauensperson von der Kosmetikerin direkt an den Mediziner wenden, der Lösungen aufzeigt und sei- ne Eingriffe ganzheitlich in den kosmeti- schen Rahmen vor Ort einbettet. Sämtliche Vor- und Nachbehandlungen der Eingriffe werden von Julia Mihaljevic flankiert. Die Vorteile liegen auf der Hand: „Medizinisch können bei einer gesunden, idealerweise langfristig von mir vorberei- teten Haut deutlich bessere Ergebnisse erzielt werden“, erzählt die Fachkosmeti- kerin, die seit über drei Jahren an der Sei- te des Chirurgen arbeitet. Perfektes Zusammenspiel „Schonungslose Offenheit“ im Umgang miteinander schätzen die beiden an ih- rer Zusammenarbeit besonders und fin- den sich regelmäßig zu fachlichen Mee- tings zusammen. „Die Praxis strahlt Wärme und Freund- lichkeit aus, das ist uns neben einem pa- tenten Arbeitsstil gerade bei sensiblen Behandlungen wichtig“, so Aust und Mi- haljevic unisono. Auch Aufklärung spielt eine große Rolle. So ist Privatdozent Dr. Aust gegen die rasante Verbreitung von Microneedling-Behandlungen, die we- der Vor- noch Nachbereitung beinhalten. „Für das bestmögliche Ergebnis muss das Zusammenspiel zwischen Arzt und Kosmetikerin perfekt funktionieren.“ Jetzt bewerben Sie arbeiten im Team mit Dermatologie, ästhetischer Medizin und medizinischer Kosmetik? Dann bewerben Sie sich für unser Praxis-Porträt. Weitere Infos: annette.fricker@health-and-beauty.com 10_Praxisportrait.indd 11 21.11.16 12:46 10_Praxisportrait.indd 1121.11.1612:46

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